Anton Flöttl Gedächtnis-Langlauf – Ergebnisse
3. Februar 2019Skiparcours am Samstag den 02.03.2019 entfällt
1. März 2019Die Tagesfahrt des WSV-Schönsee am letzten Samstag auf den Klínovec (Keilberg), mit 1244 m ü.NN der höchste Berg im Erzgebirge, war eine Tour in unbekanntes Terrain, das alle rundweg positiv überraschte.
Vom Wetter her stimmte alles. Wird das Skigebiet rund um den Klínovec (Keilberg) halten, was die Prospekte und die Webseite versprachen? Die Antwort von Sepp Zwick, Mitglied des WSV-Vorstandsteams und Reiseleiter, war eindeutig. „Der Skiausflug war einfach toll. Ein sehr abwechslungsreiches Gebiet mit bis zu 3 km langen Abfahrten und gutem Service, und das nur knapp zwei Stunden weg von uns.“
Wer vom Landkreis Schwandorf zum Skifahren fährt, den zieht es in der Regel nach Süden in die Alpen oder nach Osten in den Bayerischen Wald. Der WSV-Schönsee drehte am Samstag die Richtung um nach Norden auf die tschechische Seite des Erzgebirges. Für fast alle der dreißig Skiausflügler war der höchste Berg zwischen Tschechien und Sachsen skifahrerisches Neuland, umso gespannter war die Reisegruppe auf das Angebot, das sie erwartete. Das schöne Skigebiet nicht weit von uns – eine echte Überraschung.
Vom Gipfel bot sich bei diesem Traumwetter ein imposanter Weitblick. Die vielen bestens präparierten Pisten sind ideal für Familien mit Kindern und für genussvolle Schwünge. Mit der neuen Piste nach Jáchymov mit rund 3 km und einer Breite zwischen 50 und 100 Metern hat das Skigebiet ein attraktives Aushängeschild.
Erschlossen werden die Abfahrten rund um den höchsten Berg des Erzgebirges von fünf Sesselbahnen und elf Liften. Stolz sind die Betreiber auf die Freestyle Piste und den Kinderpark mit fünf Transportbändern. Bei den zahlreichen Strecken war für jeden etwas dabei: Flache, breite Abfahrten für das durchschnittliche Können genauso wie steilere, schwierigere Pisten für die besseren Skifahrer. An Einkehrmöglichkeiten zur Mittagpause fehlte es auch nicht, ob urige Hütten etwas abseits oder moderne Schirmbars an den Liftstationen. Bei dem Sonnenwetter suchten die meisten nach Tischen und Bänken im Freien, die es reichlich gab.
Nach gelungener Skitestfahrt in eine für den WSV-Schönsee unbekannte Region war der Bus rechtzeitig zum Sportlerball wieder in Schönsee.