9. Paneuropa-Halbmarathon
2. Juli 2017Kanutour am Regen
14. Juli 2017„Auf den rund 85 Kilometern verzaubern bunte Blütenmeere in den Talwiesen, geheimnisvolle Moore und sonnige Talhänge mit ihrem artenreichen Magerrasen. Nicht nur Wacholderbüsche, Silberdisteln und Orchideen lassen das Herz der Pflanzenliebhaber höher schlagen. Imposante, schroffe Felsen ergänzen die unvergleichliche Kulisse entlang der Rad- und Wanderwege.
Idyllische Mühlen, romantische Kirchen und Burgruinen machen das Bild rund um die malerischen Ortschaften mit ihren vielen weiteren Sehenswürdigkeiten perfekt. Dazu verwöhnen freundliche Gastgeber hungrige und durstige Ausflügler mit regionalen Spezialitäten“.
So beschreibt die örtliche Touristeninformation den Labertalradweg zwischen Parsberg und Sinzing.
Unter Führung unseres Natur- und Wanderführers Siegi Filipp hatte der Wintersportverein Schönsee das Teilstück (Rund 60 km) von Sinzing, hier mündet die Schwarze Laber in die Donau, nach Berartzhausen unter die Pedale genommen.
Nach einem kurzen Platzregen vor Beginn der Exkursion, zeigte sich die größenteils unberührte Natur neben der träge dahin schlängelnden Schwarzen Laber frisch, die anfängliche Schwüle war verfolgen. An den vielen kleinen und großen, bzw. imposanten Sehenswürdigkeiten legten die Radler kurze Stopps ein und lauschen den Ausführungen von Siegi.
So erreichten wir nach knapp drei Stunden gemütlicher Fahrt die „Friesenmühle“ vor den Toren von Beratzhausen.
Im lauschigen Biergarten direkt am Fluss bot die regionale Speisekarte Stärkung für die Rückfahrt zum Ausgangspunkt.
Die größtenteils schattige Rückfahrt am Fluss kam der Gruppe bei den zwischenzeitlich, hochsommerlichen Temperaturen, gerade gelegen.
Zum Abschluss bedankte sich Reiner Hauer bei Siegi Filipp für die erlebnisreiche Radtour. Erfreut war man auch von Seiten des WSV über die zahlreichen „Neulinge“ die das Angebot genutzt haben.
Abschließend gab Siegi ein weiteres „Schmankerl“ im Wander- und Radlersommer des WSV bekannt.
Im Spätherbst geht es auf Wandertour rund um den „Schwarzwihrberg und den Eixendorfer Stausee.